Ernährungstips

Meiner Meinung nach, lassen sich Geschmack und Genuß auch mit Gesundheit und einer guten Figur verbinden. Die folgenden Tips basieren auf Empfehlungen der DGE.

1.Vielseitig aber nicht zu viel essen:

Es gibt kein Nahrungsmittel, das all die benötigten Nährstoffe wie Fett, Eiweiße,Zucker,Mineralstoffe,Vitamine, Wasser und Balaststoffe jeweils in einer optimalen Zusammensetzung enthält. Somit muss eine bedarfsgerechte Enährung die verschiedenen Nahrungsmittelgruppen berücksichtigen, um so eine optimale Versorgung sicherzustellen.

2. Weniger Fett und fettreiche Lebensmittel:

Besonders sollte man auf die versteckten Fett achten. Dazu zählen zb.: Fette in Fleisch,Wurst,Käse,Eiern,Nüssen,Kuchen,Schokolade etc. Hifreich ist es dazu, um festzusellen, inwieweit man selbst jeden Tag solche Dinge zu sich nimmt- ein Ernährungsprotokoll für eine Woche, zu führen.

3. Würzig aber nicht salzig:

Ja die böse Industrie, hat es schon sehr gut geschafft unsere Geschmackszellen zu verändern. Dies betrifft gerade Salz-sowie Zuckerhaltige Produkte. Und unserer Geschmackssinn gewöhnt sich leider auch sehr schnell an salzreiche Kost. Zu hoher Blutdruck zb. ist als Folge von zu salzhaltiger Nahrung zu nennen. Also Pfötchen weg, von zu vielen Fertiggerichten, Konserven, Knabberzeug, Wurst usw.

4. Weniger süß:

Süßigkeiten haben bei einem relativ hohen Energiegehalt gleichzeitig einen relativ geringen Nährwert. Meistens treten die einfachen Zucker in Verbindung mit gesättigten Fetten auf. Nicht nur das dabei sehr schnell Karies entstehen kann, sondern viel schlimmer ist es, dass einige Wisenschaftler herausgefunden haben, dass Zucker quasie das Benzin für die Krebszellen ist!!! Wer regelmäßig süßes ißt, nimmt insgesamt zuviel Energie auf und vertichtet somit zu Gunsten der Nährstoffarmen Süßigkeiten auf nährstoffreiche Nahrungsmittel. Klar ist, dass so der Körper viel schlechter mit lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt wird. Süßstoffe sind auch keine bessere Alternative, auch wennsie selbst keine energie enthalten, tragen sie erstens ebenfalls zur Erhöhung der süßen Geschmacksschwelle bei und können zweitens den Hunger nach Kohlenhydraten nicht stillen, da ja keine enthalten sind. Somit wird gerade bei einem Hungergefühl, bei welchem auch der Blutzuckerspiegel gering ist, oft mehr von süßhaltigen Nahrungsmitteln verzehrt, als es dem Energiebedarf eigentlich entspräche. Frisches Obst ist naürlich die bessere Alternative. Ich habe meinen Schokoladenverzehr dadurch runtergeschraubt, indem ich mir max. einmal die Woche eine Fairtrade Zartbitterschokolade kaufe mit einem Kakaoanteil von um die 80%. Um den Heißhunger zu stillen, läßt man einfach ein Stück dieser kostbaren Schokolade auf der Zunge zergehen. Zudem: Unterstützt nicht die ZUCKERMAFIA!!!!!!

5.Mehr Vollkornprodukte:

Produkte, welche hauptsächlich mit Weizenmehl hergestellt werden, verschlechtern vor allem die Zufuhr von Ballaststoffen,Vitaminen sowie Mineralstoffen. Diese im vollen Korn in den Randschichten enthaltenen Inhaltsstoffe gehen beim Mahlprozeß weitgehen verloren.

6. Reichlich Gemüse und Obst:

Diese führen dem Körper wichtige Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Wasser zu. Durch den hohen Wasser- und Ballaststoffgehalt sind sie relativ energiearm. Hülsenfrüchte zb. enthalten, neben einen besonders hohen Anteil an Ballaststoffen, ein recht hochwertiges Eiweiß, welches durch Kombination mit Getreide- oder Milchprodukten in seiner biologischen Wertigkeit noch erhöht werden kann.

7. Weniger tierisches Eiweiß:

Zwar hat tierisches Eiweiß im Vergleich zum pflanzlichen eine höhere biologische Wertigkeit, d.h. dieses kann vom menschlichen Organismus besser verwertet werden, aber dennoch bringen diese nicht nur positive Begleitstoffe mit sich. Diese sind: gesätigte Fette, Cholesterine,Purine und Salz. Daher ist es nicht nur deshalb ratsam den Fleischverzehr auf bis zu 3 Portionen die Woche einzuschränken. Weiter positive Eigenschaften sind ganz klar: ein NEIN zur Massentierhaltung und wenn diese endlich mal eingeschränkt werden könnte, helfen wir auch somit der Abbholzung des Regenwaldes entgegenzuwirken(Nutzfläche für Tierfutter soll geschaffen werden)= ein Teufelskreislauf.. Besser ist natürlich Fisch zu konsumieren, und dann am besten Fisch aus unserem Lande!! Denn dieser liefert nicht nur hochwertiges Eiweiß sondern auch größere Mengen an Jod, welches sonst noch kaum in der Nahrung vorkommt.

8. Trinken mit Verstand:

Die schnellste Energiezufuhr ist über die Aufnahme von Getränken gegeben und einen vergleichbaren Sättigungseffekt.Alkohol, der in seiner reinen Form circa 7kcal pro Gramm liefert, sollte dennoch niemals als Durstlöscher eingesetzt werden. Idealerweise läßt sich der Flüssigkeitsbedarf, der mit rund 2 Litern über Getränke abgedeckt werden sollte, durch Wasser und Früchtetees absättigen. Beim Kauf einer Wasserflasche empfehle ich : Kauft Wasser aus GLASFLASCHEN!! Erstens ist der Geschmack des Wassers um mindestens 100% besser und zweitens, was nicht weniger wichtig ist,: dazu ein Auszug aus:

http://www.plastic-planet.at/ist-wasser-aus-plastikflaschen-wirklich-ungesund/

„Wer kennt es nicht: Man ist gerade außer Haus und braucht aber für unterwegs etwas zu trinken, zum Beispiel da man gerade Sport treibt. Für diesen Zweck bietet die Glasflasche scheinbar nur Nachteile: Sie ist schwer, voluminöser und zerbricht leider viel zu schnell wenn man unvorsichtig ist. Dazu kommt, dass Sie in vielen (Sport-) Bereichen teilweise gar nicht mehr erlaubt ist aufgrund der Scherbengefahr. Da ist doch die Plastikflasche gleich viel praktischer – oder?

Sicherlich, in den genannten Punkten triumphiert die Plastikflasche weit über ihre Alternative aus Glas, aber sind sie wirklich gut für den Körper und völlig ungefährlich? Die chemische Belastung durch Plastikflaschen wird seit Langem diskutiert und es gibt nicht selten Studien, die das genaue Gegenteil von bisherigen, als gültig angesehenen Studien behaupten. Je nach Ursprung solcher Forschungsprojekte lassen sich klare Tendenzen erkennen, wenn zum Beispiel Lebensmittelkonzerne solche Studien in Auftrag geben. Fakt ist jedoch, dass wir neben unseren Sprudel oder Leitungswasser noch weitere unerwünschte Produkte geliefert bekommen. Die Frankfurter Universität hat herausgefunden, dass von 20 Mineralwassermarken, die Plastikflaschen verwenden, zwölf davon hormonähnliche Stoffe beinhalten. Nur in acht Fällen wurde keine hormonelle Wirkung nachgewiesen, beim Rest wurde vor allem vermehrt das weibliche Sexualhormon Östrogen im Wasser gefunden. Es wurde zwar von den Wissenschaftlern der Universität betont, dass diese Ergebnisse keine konkrete Gesundheitsgefahr zur Folge haben, aber dennoch stellten sie zudem fest, dass der Anteil an Östrogenen im Wasser aus PET Flaschen ca. doppelt so hoch war wie der im Wasser aus Glasflaschen. Dies belegt, dass eine aktive Verbreitung von Hormonen in Nahrungsmitteln bereits stattfindet und täglich mehr ins Grundwasser oder unsere Mägen eindringt. Die Hormone werden meistens als Weichmacher genutzt, der das Plastik flexibler werden lässt. Der prominenteste Kandidat solcher Weichmacher ist die chemische Verbindung Bisphenol A, der außerdem auch eine schwache östrogene Wirkung aufweist. Doch die Verwendung solcher unerwünschten Inhaltsstoffe ist keinesfalls gesetzeswidrig, das Problem sind die Regulierungen, die vielen als zu lasch und undurchsichtig gelten“.

9. Öfter kleinere Mahlzeiten:

4 bis 5 kleinere Mahlzeiten am Tage, kurbeln nicht nur den Stoffwechsel an, sondern lassen auch die im Verlauf eines Tages zwangsläufig auftretenden Leistungstiefs weniger gravierend ausfallen. Zudem  halten meherer Mahlzeiten den Zuckerspiegel im Blut und damit auch den Insulinspiegel konstant. Der sogenannte Heißhungereffekt welcher aufgrund einem starken Abfall des Insulinspiegels entsteht,wird damit meist vermieden.

10. Närstoffschonend zubereiten:

Man sollte möglichst kurz garen, mit wenig Wasser oder Fett, um Närstoffgehalt sowie Eigengeschmack der Speisen zu erhalten. Zudem sind Vitamine zum Teil wasserlöslich,hitze-, sauerstoff- und lichtempfindlich. Um sie zu schonen solte man Gemüse und Obst kühl und dunkel lagern, möglichst schnell verbrauchen und niemals lange warmhalten.

 

 

 

 

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